Das Problem mit fonts.google.com

Jedes Betriebssystem liefert Schriftarten.

Halten wir mal fest: Betriebssysteme kennen irgendwie Schriftarten.

Browser gehen anders mit Schriften um.

So können wir mehr als nur eine Schrift für HTML-Elemente übergeben.

Der Browser probiert dann so lange bis er eine findet, die er kennt.

Merken wir uns, das auch Browser Schriftarten kennen und das wir irgendwie mitteilen können, welche und wo, wie, was.

Praktisch müssen Schriften lokal verfügbar sein.

Das heißt, um Schriftarten im Browser einzubinden, müssen wir etwas herunterladen. Und hier kommt das Dilemma mit fonts.google.com.

Als Betreiber von Webseiten möchtest du so wenig fremde Abhängigkeiten.

Das hat einige Gründe, hier zwei Totschläger:

  • Was machst du, wenn die fremde Abhängigkeit beschließt den Service einzustellen?
  • Wie stellst du sicher das Datenschutzbestimmungen eingehalten werden?

Beides können weder ich und auch du nicht, für fonts.google.com gewährleisten.

Darum ergibt es Sinn Schriften selbst bereitzustellen.

Der Prozess dafür ist in etwa:

  • Downloade eine Schriftart.
  • Uploade diese auf den Server.

Wenn wir in einer Welt leben würden, wo es keine Updates gäbe, könnte es so einfach sein.

Zum Glück werden wir ständig mit Updates versorgt, darum müssen wir hier noch an regelmäßige Updates denken.

Wie du merkst wird das selbst bereitstellen immer mehr zu etwas mit Aufwand, sofern wir es manuellen angehen.

Und hier können Webpack und das bundlen während Deploys uns weiterhelfen.

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